Dein achtsamer Weg zu mehr Klarheit und weniger Ballast
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Ein aufgeräumtes Zuhause beginnt nicht mit einer Checkliste. Sondern mit einer inneren Entscheidung: Ich möchte etwas verändern. Für mich. Bevor wir also Schränke öffnen oder Kisten ausleeren, lade ich dich ein, kurz bei dir selbst anzukommen. Denn wenn wir ausmisten, geht es nicht nur ums Loslassen – sondern auch ums Bewusstwerden.
Warum möchtest du ausmisten?
Diese Frage ist wichtiger, als sie auf den ersten Blick scheint.
Denn dein persönliches Warum wird dich durch den gesamten Prozess tragen.
Vielleicht wünschst du dir:
- mehr Ruhe in deinem Alltag
- ein Zuhause, das dir wirklich entspricht
- weniger visuelle Reize, weniger Reize überhaupt
- ein einfacheres Leben mit Dingen, die dich wirklich nähren
Was auch immer dein Grund ist – er ist wertvoll.
Nimm dir gern ein paar Minuten Zeit und schreibe ihn auf.
✍️ Was ist dein Warum?
Der erste kleine Schritt: Raum schaffen im Kopf
Bevor du mit dem physischen Ausmisten beginnst, darfst du innerlich ankommen.
Das geht ganz leicht:
1. Nimm dir 10 Minuten für dich.
Stell dir eine Tasse Tee bereit, zünde eine Kerze an, leg dein Handy beiseite.
2. Atme tief durch.
Spüre deinen Körper, deinen Atem, deinen jetzigen Moment.
Wie fühlst du dich gerade in deinem Zuhause?
3. Notiere dir drei Dinge, die du verändern möchtest.
Ohne Bewertung. Einfach aus dem Bauch heraus.
Planung mit Leichtigkeit
Ein Ausmist-Projekt muss kein Kraftakt sein. Es darf sich an dein Leben anpassen.
Frage dich:
- Wie viel Zeit habe ich pro Woche realistisch?
- Möchte ich lieber Raum für Raum oder Kategorie für Kategorie vorgehen?
- Was ist mir wichtiger: Tempo oder Tiefe?
Tipp: Trage dir kleine Ausmist-Zeiten wie Verabredungen mit dir selbst in den Kalender ein.
Schon 15 Minuten am Tag machen einen Unterschied.
Deine sanfte Wochenaufgabe
Diese Woche brauchst du keine Kisten, keine Listen, kein Chaos.
Nur dich – und ein bisschen Zeit für Klarheit.
Deine Aufgaben für Woche 1:
- Finde dein Warum (und schreib es auf).
- Spüre bewusst in dein Zuhause hinein – was fühlt sich leicht an, was eher schwer?
- Überlege, wann & wie du am liebsten starten möchtest.
- Bereite einen kleinen Ort vor, wo du Dinge sammeln kannst, die gehen dürfen (eine Kiste, ein Korb, eine Ecke).
Was du dir dabei schenken kannst:
🕊️ Klarheit.
🕊️ Sanfte Motivation.
🕊️ Ein liebevoller Anfang – ohne Druck.
Im nächsten Teil steigen wir gemeinsam in den ersten Raum ein: die Küche & Vorräte.
Ich zeige dir, wie du mit einfachen Schritten Übersicht schaffst – und den Koch-Alltag wieder genießen kannst.
🥣✨
Bis dahin: Nimm dir Zeit. Für dich. Für dein Zuhause. Für dein Warum.
Von Herz zu Herz,
Marie
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