Teil 5 der sanften Ausmist-Reihe – Ordnung für Kopf, Schreibtisch & Bildschirm
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Manchmal liegt die wahre Unordnung dort, wo man sie nicht sofort sieht: in Schubladen voller alter Rechnungen, im E-Mail-Postfach mit hunderten ungelesenen Nachrichten, auf Festplatten, die mehr Chaos als Klarheit speichern.
Papierkram und digitale Unordnung sind oft unsichtbar – und trotzdem spürbar.
Sie ziehen Energie, rauben Fokus und erzeugen unterschwelligen Druck.
Aber das Gute ist: Auch hier darf es leicht gehen. In kleinen Schritten. Achtsam und ohne Perfektionismus.
Warum Ordnung im Innen auch Ordnung im Außen braucht – und umgekehrt
Wenn wir uns von überflüssigem Papierkram und digitalem Ballast lösen,
… fällt das Atmen leichter.
… wird der Kopf freier.
… entsteht Raum für Neues – beruflich wie privat.
Gerade sensible oder kreative Menschen spüren oft besonders stark,
wie sehr sie unbewusste „To-dos“ belasten.
So gehst du sanft vor – Schritt für Schritt
1. Papierkram: Sortieren mit System
- Sammelstelle schaffen: Lege alles an einem Ort zusammen – Schubladen, Boxen, lose Zettel.
- Aussortieren: Was brauchst du wirklich noch (steuerlich/rechtlich)? Was darf weg?
- Ordner & Struktur: Nutze eine einfache, intuitive Struktur – z. B. „Wichtiges“, „Finanzen“, „Versicherungen“, „Privates“.
Tipp: Weniger ist mehr. Beschränke dich auf das Nötige. Du brauchst keine 10 Kategorien, wenn 4 reichen.
2. Digital detox: Klarheit auf deinem Bildschirm
- E-Mail-Postfach aufräumen:
- Lege Unterordner an („Wichtig“, „Später lesen“, „Archiv“)
- Abonniere dich von Newslettern ab, die dich nicht (mehr) bereichern
- Starte mit einer Inbox-Zahl von 0 – wenn nötig, mit einem neuen Ordner: „Alt – vor heute“
- Dateien & Fotos:
- Lösche Duplikate
- Erstelle sinnvolle Ordnerstrukturen
- Nutze Tools wie Cloud-Dienste oder externe Festplatten
Digitales Aufräumen ist oft kraftvoller, als wir denken – denn: Jedes „offene Fenster“ verbraucht Energie. Auch mental.
Achtsamer Impuls:
Stell dir vor, dein digitales Leben wäre ein Raum. Wie möchtest du, dass er sich anfühlt?
Luftig? Aufgeräumt? Strukturiert?
Mit dieser Vorstellung darfst du ausmisten – nicht, um perfekt zu sein, sondern um dich frei zu fühlen.
Mini-Aufgabe für heute:
Wähle eine dieser drei kleinen Aufgaben:
- Räume deinen E-Mail-Posteingang auf und lösche 30 Nachrichten
- Erstelle einen „Papierkram“-Ordner, in dem du ab sofort alles sammelst
- Sortiere deine Smartphone-Fotos – lösche 50 Bilder, die du nicht mehr brauchst
Mach es dir gemütlich dabei – vielleicht mit Tee, ruhiger Musik oder einer Kerze.
So wird selbst das Aufräumen ein Moment der Achtsamkeit. 🕯️
Vorschau: Teil 6 – Erinnerungen & emotionale Dinge
Im nächsten Teil wird es besonders feinfühlig: Wir widmen uns Gegenständen mit emotionalem Wert – und wie du ihnen mit Liebe und Wertschätzung begegnen kannst, ohne dich zu überfordern. 📸🕊️
Lust auf mehr Leichtigkeit im Alltag?
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Bis ganz bald – und mit viel Herz,
Marie
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